Laubholz hat einen etwas höheren Brennwert als Nadelholz. Es wird auch als Hartholz bezeichnet. Hartholz wächst allerdings langsamer nach als Nadelholz. Es hat die höhere Dichte und weniger Harz. Aus diesen Gründen verbrennt es langsamer und ruhiger. Im offenen Kamin oder Kaminofen eignen sich insbesondere alle Laubhölzer sehr gut als Energieträger 

Je nach Ofentyp eignen sich folgende Hölzer:

Im offenen Kamin oder Kaminofen eignen sich insbesondere alle Laubhölzer sehr gut als Energieträger

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- Fichte, Lärche brennen relativ schnell ab, wobei Lärche etwas mehr Brennwert liefert

- Laubhölzer eignen sich für offene Kamine besonders

- Buche, Eiche, Esche, Erle haben einen vergleichbar hohen Brennwert, wobei Esche das schönste Brennbild    bietet. Es ist somit auch für offene Oefen geeignet. Eiche sollte nur in geschlossenen Oefen verbrannt          werden, da sich durch die Gerbsäure Gase bilden können.

- Birke wirft Funken und hat ein bläuliches Flammenbild, was in offenen Kaminen schön ist

Nadelholz eignet sich für Oefen mit grosser Speicherfähigkeit, also Specksteinöfen. Das Holz wird innert 1-1.5 Stunden verbrannt und die Energie lange gespeichert, was die Wohnatmosphäre angenehm macht. Schliessen Sie die Luftklappe erst, wenn nur noch kleine Flämmchen auf der Glut sind. So gibt es keine Russbildung.

Laubholz brennt langsamer ab, hat aber etwas höheren Brennwert. Es ist geeignet für offene Kamine, da es aufgrund kleineren Harzvorkommens weniger spritzt.

Entscheidend ist, wie trocken das Holz ist, egal ob Laub- oder Nadelholz! Es sollte 20% Feuchtigkeit nicht übersteigen. 

1 Ster = Holzstapel von 1m x 1m x 1m (= 1 Raummeter)  

1 Kubikmeter = 1 Festmeter = 1m x1m x1m, ohne Hohlräume, was als Mengenangabe schwer möglich ist

Ein Ster entspricht ungefähr 0.7 Kubikmeter.